Resteverwertung
Kartoffelbrei vom Vortag verwerten – Tipps & Rezepte für die Resteverwertung
Kartoffelbrei, Kartoffelpüree, Kartoffelstampf, Kartoffelstock: Viele Bezeichnungen für ein Gericht, einen wahren Kindheitsklassiker, den wir doch alle lieben. Denn ob zu Fisch, Fleisch oder Gemüse – der cremige Mix aus Kartoffeln und Milch ist eine vielseitige Beilage, die zu zahlreichen Gerichten passt.
Doch was, wenn die Augen mal wieder deutlich größer waren als der Magen, sodass noch eine ganze Portion Kartoffelbrei über ist? Keine Sorge, wir zeigen Dir, wie Du das Püree vor dem Verderben rettest und neue, abwechslungsreiche Gerichte daraus zauberst.
Kartoffelbrei aufwärmen
Kartoffelbrei lässt sich problemlos bis zu drei Tage im Kühlschrank lagern. Bereits nach einer Nacht im Kühlschrank ist der Brei meist ziemlich hart. Doch keine Sorge, mit ein paar Tricks lässt sich das Püree wieder in seine bekannte, cremige Konsistenz bringen. Wir zeigen Dir wie’s geht!
Kartoffelbrei im Topf aufwärmen
Kartoffelbrei in der Mikrowelle aufwärmen
Du bist noch auf der Suche nach einer passenden Soße zu Deinem Püree? Wie wäre es mit einer herrlich aromatischen Pfifferling-Rahmsoße? Wir könnten uns reinlegen!
Kartoffelbrei einfrieren
Ist bereits absehbar, dass Du den übrig gebliebenen Kartoffelbrei nicht zeitnah essen kannst, dann friere ihn ganz einfach ein! Dabei solltest Du darauf achten, dass er vor dem Einfrieren vollständig auskühlt.
Hast Du Deinen Kartoffelbrei mit Wasser oder Gemüsebrühe zubereitet, ist es möglich, dass er beim Auftauen klumpig wird. Wir empfehlen deshalb, ihn wie in unserem Rezept für Kartoffelpüree mit etwas Milch oder Sahne zu verfeinern.
Alles weitere rund um’s Thema Kartoffel einfrieren findest Du in unserem passenden Blogartikel.
Die besten Gewürzmischungen für Kartoffelbrei
Kartoffelbrei verwerten
Die beste Methode, Kartoffelbrei zu verwerten, ist jedoch immer noch die Verwandlung in ein anderes leckeres Kartoffelgericht, beispielsweise Kartoffelsuppe, Shepherd's Pie oder Kartoffelbällchen! Du musst lediglich ein paar weitere Zutaten hinzufügen und schon hast Du Dein Püree vor dem Verderben gerettet.
Schöner Nebeneffekt: Die Gerichte lassen sich super schnell nachkochen, weil die Verarbeitung der Kartoffeln entfällt.
Kartoffelsuppe
Die Turbo-Variante unter den Verwertungsmöglichkeiten von Kartoffelbrei? Kartoffelsuppe! Wie das geht? Ganz einfach:
Gib zu Deinem Kartoffelbrei etwa die gleiche Menge an Wasser hinzu und erhitze das Ganze für wenige Minuten auf dem Herd. Währenddessen kannst Du leckere Toppings zubereiten, beispielsweise Speckwürfel oder knusprige Croutons, wie wir es in unserem Rezept für cremige Kartoffelsuppe gemacht haben. Zum Schluss alles fein pürieren, mit unserem Kartoffel Allrounder abschmecken und siehe da – ein herrlich, wärmendes Gericht, gezaubert in nur wenigen Minuten.
Shepherd’s Pie
Falls mal eine größere Menge an Kartoffelbrei übrig bleibt, ist dieses Rezept genau das Richtige:
Shepherd’s Pie, in Irland auch als Cottage Pie bekannt, ist ein traditionelles Gericht der britischen und irischen Küche und besteht aus zwei Schichten: Die untere Schicht besteht aus Hackfleisch, üblicherweise (daher der Name “Schäferkuchen”), darüber kommt eine Haube aus Kartoffelbrei. Zusätzlich kann der Auflauf mit vielen weiteren Resten wie Erbsen, Käse, Bratensoße und so weiter zubereitet werden. Anschließend wird er im Ofen gebacken, bis er oben goldbraun und leicht knusprig wird.
Kartoffelpuffer
Eine weitere leckere Möglichkeit für die Resteverwertung von Kartoffelbrei sind Kartoffelpuffer bzw. Reibekuchen. Vermische hierfür das fertige Püree lediglich mit etwas Mehl, gib ein aufgeschlagenes Ei und unseren Kartoffel Allrounder hinzu und backe die Puffer in einer Pfanne mit Butter oder Öl aus.
Tolle Knolle: Alles rund um die Kartoffel
Kartoffelfans aufgepasst! Neben Püree ist die tolle Knolle noch für vieles weitere zu haben. In unserem Artikel Kartoffeln kochen: So geht’s richtig! erfährst Du, wie Du Kartoffeln richtig kochst und zubereitest, worin sich die verschiedenen Kartoffelsorten unterscheiden, welche Sorte für welches Gericht geeignet ist und welche Rezepte Du unbedingt ausprobieren solltest.
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