12.07.2021
Richtig einfrieren
Rhabarber einfrieren - So geht's richtig
Ob zu Rhabarberkompott, Rhabarbersaft oder Rhabarbersirup verarbeitet, als Kuchenbelag, Dessert oder sogar als herzhafte Beilage – für uns gehört Rhabarber auf jeden Fall auf den Frühjahrsspeiseplan. Doch auch außerhalb der kurzen Saison kommt das farbenfrohe, süß-säuerliche Gemüse bei uns auf den Tisch – und zwar frisch aus dem Tiefkühler! Rhabarber lässt sich nämlich ganz einfach einfrieren. Wie das geht, verraten wir Dir hier.
Inhaltsverzeichnis
Rhabarber einfrieren
1
Rhabarber kaufen:
Beim Kauf von Rhabarber solltest Du darauf achten, dass die Blätter noch saftig und die Stangen fest und glänzend aussehen. Wenn das zutrifft, hat der Rhabarber den Qualitätscheck bestanden und Du kannst beherzt zugreifen.
2
Rhabarber schälen und schneiden:
Zunächst solltest Du den Rhabarber unter fließendem Wasser waschen. Junge, dünne und ganz zarte Rhabarberstangen, die fast keine Fasern besitzen, können auch ungeschält verarbeitet werden. In den meisten Fällen ist es jedoch sinnvoll, die Haut vorher zu entfernen. Hierfür setzt Du mit einem kleinen Küchenmesser am unteren Ende der Stange an und ziehst die faserige Haut nach oben hin ab. Den geschälten Rhabarber schneidest Du anschließend in mundgerechte Stücke.
3
Rhabarber einfrieren:
Verpacke die Rhabarberstangen portionsweise in kleine Gefrierbeutel oder Frischhaltedosen und verschließe diese luftdicht. Auf diese Weise hält sich der Rhabarber im Tiefkühler bis zu einem Jahr.
4
Rhabarber auftauen:
Den eingefrorenen Rhabarber kannst du nun zu jeder Jahreszeit blitzschnell zum Leben erwecken. Zur Verarbeitung musst du die Stangen nicht einmal auftauen, sondern kannst sie einfach wie gewohnt blanchieren oder kochen.
Wie das geht? Alle Informationen, Tipps und Tricks sowie frühlingshafte Rezepte mit Rhabarber findest Du in unserem umfangreichen Artikel Wissenswertes über Rhabarber.
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