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Sauerteig richtig ansetzen - Teig züchten und Brot backen
Die Regale unserer Lieblingsbäckerei sind jeden Tag voll mit den unterschiedlichsten Brotsorten. Vollkornkrusten, Bauerstuten, Weißbrote und, und, und. Da kann die Entscheidung schon mal schwer fallen. Aber letztendlich hat doch jeder seinen insgeheimen Favoriten, auf den er immer und immer wieder zurück greift. Unser Favorit: Das gute alte Sauerteigbrot. Mit einer knusprig krossen Kruste und einer saftigen Krume. Genau so wie es eben sein soll. Und wenn es dann noch aus dem heimischen Backofen kommt, schmeckt es doch gleich doppelt gut, oder? Wie das geht und was genau einen guten Sauerteig ausmacht, erklären wir Dir:
Sauerteig, was ist das eigentlich?
Sauerteig ist ein altbekanntes Backtreibmittel, das die Grundlage für herzhaft aromatische Brotsorten mit leicht säuerlichem Geschmack bildet.
Für die Herstellung des Teiges wird über einen längeren Zeitraum immer wieder Mehl mit Wasser vermengt. Mit der Zeit bilden sich dann Milchsäurebakterien, die die im Mehl enthaltene Stärke abbauen und dabei Milch- und Essigsäure produzieren. Die Essigsäure ist verantwortlich für den typisch sauren Geschmack des Teiges.
Der Sauerteig wird durch die Milchsäurebakterien dauerhaft in Gärung gehalten. Dadurch wird der Teig schön luftig locker und bleibt bei richtiger Lagerung über Jahre hinweg frisch. Du musst den Teig also nur einmal ansetzen und kannst immer wieder frisches Brot backen. Wenn sich das nicht super anhört!
So einfach kannst Du Deinen eigenen Sauerteig herstellen:
Für einen guten Sauerteig brauchst Du lediglich Mehl (hierbei funktioniert sowohl Roggenmehl, als auch Weizen- und Dinkelmehl), Wasser und ein bisschen Geduld. Also schnappe Dir ca. 200 g Mehl sowie 200 ml Wasser und schon kann es losgehen.
Du möchtest leckere Brote backen?
Jetzt weißt Du alles wichige zum Sauerteig ansetzen. Nach der Theorie kommt die Praxis - also ran ans Brot backen. Mehr zum Thema Brot backen und entsprechende Rezepte findest Du in unserem Artikel Backe, backe Brot!